"Soziale Nähe schaltet Gehirne synchron": diesen lesenswerten Artikel von Barbara Reyes im Anzeiger von Uster/Tagesanzeiger (AvU 2020: 17) habe ich heute mit grossem Interesse gelesen. Sie zitiert einige Studien und auch folgendes Zitat der Entwicklungspsychologin Stefanie Höhl von der Universität in Wien: " Wir konnten zeigen, dass die soziale Interaktion zwischen Mutter und Kind sehr wichtig ist."
Der Mensch ist ein Beziehungswesen von Anfang an und auf konstruktive Zusammenarbeit ausgelegt. Wikipedia definiert Kooperation als: "das zweckgerichtete Zusammenwirken zweier oder mehrerer Lebewesen, Personen oder Systeme mit gemeinschaftlichen Zielen." Wie schön ist das denn: aufeinander eingehen, zusammen spielen, ein Puzzle machen oder einfach mit einer Bezugsperson etwas Schönes unternehmen ist gut für die Entwicklung.